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Историческая фамилия Винтер-Winter 
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Главная » 2008 » Май » 9 » Происхождение и значение фамилий
Происхождение и значение фамилий
12:07

Винтер,Winter - эта фамилия имеет несколько объяснений:


1. Фамилия произошла вероятно от профессии.Человек работал в других местах,а в родное селение появлялся только зимой для отдыха         

2.По времени рождения или черте характера

Der Name  Winter gehört sicherlich nicht zu den selteneren Nachnamen in Deutschland .Im derzeitigen CD Telefonbuch  sind  ...zigtausend Personen verzeichnet .In anderen Länder gibt es auch unzählige Personen mit  gleichem Namen.

Bedeutung den Namen Winter kann man so unterteilen

1. Bauerübername nach einer zu der Jahreszeit fälligen Abgabe oder Dienstleistung.

2.Wohnstättenname zu einem gleich lautenden Flurnamen,der ein an der Nordseite gelegenes Gelände bezeichnet.

3.Vereinzelt kommt eine Ableitung von dem seltenen deutschen Rufnamen Winther (wind+heri) infrage ,der bis zum 15 Jahrhundert im Gebrauch war.

Ein früherer Beleg für Familien Winter stammt aus Zürich :Burkardus dictus (genannt) Winter (ä.1287 )


Herkunft und Bedeutung

Zu diesem Familiennamen gibt es mehrere Herleitungen. In den meisten Fällen wird er mit der kalten Jahreszeit in Zusammenhang gebracht und gehört damit in erster Linie zur Kategorie der Zeitnamen

Der Winter hat vor allem bei den Völkern Nord- und Mitteleuropas eine herausragende Bedeutung. "Die Germanen unterschieden nur zwischen Winter und Sommer; auch einen Begriff für das Jahr hatten sie ursprünglich nicht. Die Zeit wurde vor allem nach Wintern berechnet." Im Gegensatz dazu weist die spanische Sprache schon früh Begriffe für fünf (!) Jahreszeiten auf: neben dem Brüderpaar Winter und Sommer auch die Zwischenzeiten Herbst und zwei Begriffe für den Frühling.

Unser heutiges Wort Winter wird vom althochdeutschen Adjektiv "wintar", neuhochdeutsch "feucht", abgeleitet. Damit verband man die "feuchte Jahreszeit", den Winter. Da die Winterzeit gerade in Nordeuropa Natur, Umwelt und das Alltagsleben der Menschen stark beeinflußte, fand sie einen entsprechenden Niederschlag in der Bildung von Übernamen.

Im Mittelalter erhielten Bauern den Namen Winter, wenn sie eine in jener Jahreszeit fällige Abgabe ("die wintergelt git man zuo sant Michels tag") zu überbringen oder eine Arbeitsverpflichtung (als "winterdiener") abzuleisten hatten.

Auf die - zum Teil sprichwörtlich verstandenen - Eigenschaften des Winters verweist auch diese Erklärung: "Der Name der Jahreszeit Winter (...) wurde einem Menschen im Hinblick auf die Zeit seiner Geburt, auf sein hohes Alter oder auf seine Gefühlskälte als Übername verliehen."

Verschiedene Namensvarianten nehmen als Wohnstättenname Bezug auf einen gleichlautenden Flurnamen, z. B. Winterhalde. Damit wurde ein an der Nordseite gelegenes Gelände bezeichnet, wo der Winter früher einsetzte bzw. später wich als an südlichen Lagen.Die auf diesem Gewannstück wohnenden Bauern wurden Winterhalder oder Winterhalter genannt.

Mit dem Doppelkonsonanten -th in der Wortmitte geschrieben ist der Familienname als seltener altdeutscher Taufname vor allem in Süddeutschland und Hessen bezeugt:Winther, Winithari oder Winither bedeutet im Germanischen "der Wendenkämpfer". Schutzpatron von Neuhausen (München) war der im 8. Jahrhundert wirkende Einsiedler Winither.

Nicht selten stellt der Familienname Winter einen Berufsnamen dar. Die Namensträger waren zum Beispiel Wanderarbeiter und verbrachten nur den Winter im heimatlichen Dorf.Das "Überwintern" illustrieren auch die Familiennamen Winterhocke und Vrowinther.

Varianten des Namens

  • Burkardus dictus Winter, Kanton Zürich 1287
  • Caspar Winter, 1491 Liegnitz
  • Wintherus Henlin de Karlstadt, 1311[
  • Michil wyntirhoke, 1381 Sohrau Land
  • Joh. Winterhocke, Brieger Domherr, 1541
  • Vrowinther, Alt-Breslau

Eine Vielzahl an gleich oder ähnlich lautenden Varianten treten in den deutschsprachigen Ländern auf: Winther, Wintter, Windter, Winnter, Winder; desgleichen Winterer, Winterhalder, Winterhalter. Mit Wynter und Wintour gibt es Namensabwandlungen in England und mit Vinter in Skandinavien. Winterin ist die Bezeichnung für eine Frau; die Varianten De Winter (Niederlande) sowie Winters, Wynters, Winterson ("Sohn des Winter") sind patronymisch gebildete Familiennamen. Verkleinerungsformen stellen dar: Winterl, Winterle, Winterlein.

Deutschland

Winther [81], Winterer [320], Winters [382], Winterer [320], Winterl [53], Winterle [81], Winterhalter [308], Winterhalter [527]

Die Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf die Häufigkeit der Namen in Deutschland laut Geogen. In Deutschland gab es laut DUDEN Familiennamen im Jahr 1996 -> 26.036 Telefonanschlüsse mit dem Namen Winter. Er nahm damit in der Namenstabelle mit einem Anteil von 0,1262% den 70. Platz ein.

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