Винтер,Winter
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эта фамилия имеет несколько объяснений:
1. Фамилия
произошла вероятно от профессии.Человек работал в других местах,а в родное
селение появлялся только зимой для
отдыха
2.По времени рождения или черте характера
Der Name Winter gehört
sicherlich nicht zu den selteneren Nachnamen in Deutschland .Im derzeitigen CD
Telefonbuch sind ...zigtausend Personen verzeichnet .In anderen Länder gibt es
auch unzählige Personen mit gleichem Namen.
Bedeutung den Namen Winter
kann man so unterteilen
1. Bauerübername nach einer zu
der Jahreszeit fälligen Abgabe oder Dienstleistung.
2.Wohnstättenname zu einem gleich
lautenden Flurnamen,der ein an der Nordseite gelegenes Gelände
bezeichnet.
3.Vereinzelt kommt eine
Ableitung von dem seltenen deutschen Rufnamen Winther (wind+heri) infrage ,der
bis zum 15 Jahrhundert im Gebrauch war.
Ein früherer Beleg für Familien
Winter stammt aus Zürich :Burkardus dictus (genannt) Winter (ä.1287
)
Herkunft und Bedeutung
Zu diesem Familiennamen gibt es
mehrere Herleitungen. In den meisten Fällen wird er mit der kalten Jahreszeit in
Zusammenhang gebracht und gehört damit in erster Linie zur Kategorie der
Zeitnamen
Der Winter hat vor allem bei den
Völkern Nord- und Mitteleuropas eine herausragende Bedeutung. "Die Germanen
unterschieden nur zwischen Winter und Sommer; auch einen Begriff für das Jahr
hatten sie ursprünglich nicht. Die Zeit wurde vor allem nach Wintern berechnet."
Im Gegensatz dazu weist die spanische Sprache schon früh Begriffe für fünf (!)
Jahreszeiten auf: neben dem Brüderpaar Winter und Sommer auch die
Zwischenzeiten Herbst und zwei Begriffe für den Frühling.
Unser heutiges Wort Winter wird
vom althochdeutschen Adjektiv "wintar", neuhochdeutsch "feucht", abgeleitet.
Damit verband man die "feuchte Jahreszeit", den Winter. Da die Winterzeit gerade
in Nordeuropa Natur, Umwelt und das Alltagsleben der Menschen stark beeinflußte,
fand sie einen entsprechenden Niederschlag in der Bildung von Übernamen.
Im Mittelalter erhielten Bauern
den Namen Winter, wenn sie eine in jener Jahreszeit fällige Abgabe ("die
wintergelt git man zuo sant Michels tag") zu überbringen oder eine
Arbeitsverpflichtung (als "winterdiener") abzuleisten hatten.
Auf die - zum Teil
sprichwörtlich verstandenen - Eigenschaften des Winters verweist auch diese
Erklärung: "Der Name der Jahreszeit Winter (...) wurde einem Menschen im
Hinblick auf die Zeit seiner Geburt, auf sein hohes Alter oder auf seine
Gefühlskälte als Übername verliehen."
Verschiedene Namensvarianten
nehmen als Wohnstättenname Bezug auf einen gleichlautenden Flurnamen, z. B.
Winterhalde. Damit wurde ein an der Nordseite gelegenes Gelände bezeichnet, wo
der Winter früher einsetzte bzw. später wich als an südlichen Lagen.Die auf
diesem Gewannstück wohnenden Bauern wurden Winterhalder oder Winterhalter
genannt.
Mit dem Doppelkonsonanten -th in
der Wortmitte geschrieben ist der Familienname als seltener altdeutscher
Taufname vor allem in Süddeutschland und Hessen bezeugt:Winther, Winithari oder
Winither bedeutet im Germanischen "der Wendenkämpfer". Schutzpatron von
Neuhausen (München) war der im 8. Jahrhundert wirkende Einsiedler Winither.
Nicht selten stellt der
Familienname Winter einen Berufsnamen dar. Die Namensträger waren zum Beispiel
Wanderarbeiter und verbrachten nur den Winter im heimatlichen Dorf.Das
"Überwintern" illustrieren auch die Familiennamen Winterhocke und
Vrowinther.
Varianten
des Namens
- Burkardus
dictus Winter, Kanton Zürich 1287
- Caspar
Winter, 1491 Liegnitz
- Wintherus
Henlin de Karlstadt, 1311[
- Michil
wyntirhoke, 1381 Sohrau Land
- Joh.
Winterhocke, Brieger Domherr, 1541
- Vrowinther,
Alt-Breslau
Eine
Vielzahl an gleich oder ähnlich lautenden Varianten treten in den
deutschsprachigen Ländern auf: Winther, Wintter, Windter, Winnter, Winder;
desgleichen Winterer, Winterhalder, Winterhalter. Mit Wynter und Wintour gibt es
Namensabwandlungen in England und mit Vinter in Skandinavien. Winterin ist die
Bezeichnung für eine Frau; die Varianten De Winter (Niederlande) sowie Winters,
Wynters, Winterson ("Sohn des Winter") sind patronymisch gebildete
Familiennamen. Verkleinerungsformen stellen dar: Winterl, Winterle, Winterlein.
Deutschland
Winther [81], Winterer [320], Winters
[382], Winterer [320], Winterl [53], Winterle [81], Winterhalter [308],
Winterhalter [527]
Die
Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf die Häufigkeit der Namen in
Deutschland laut Geogen. In Deutschland gab es
laut DUDEN Familiennamen im Jahr 1996 -> 26.036 Telefonanschlüsse mit dem
Namen Winter. Er nahm damit in der Namenstabelle mit einem Anteil von 0,1262%
den 70. Platz ein.
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