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Историческая фамилия Винтер-Winter 
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Форум » Где мои корни » Происхождение фамилии Винтер- Winter » Winter (Herkunft und Bedeutung)
Winter
winter-wolgaДата: Пятница, 09.05.2008, 12:14 | Сообщение # 1
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Der Name Winter gehört sicherlich nicht zu den selteneren Nachnamen in Deutschland .Im derzeitigen CD Telefonbuch sind ...zigtausend Personen verzeichnet .In anderen Länder gibt es auch unzählige Personen mit gleichem Namen.

Bedeutung den Namen Winter kann man so unterteilen

1. Bauerübername nach einer zu der Jahreszeit fälligen Abgabe oder Dienstleistung.

2.Wohnstättenname zu einem gleich lautenden Flurnamen,der ein an der Nordseite gelegenes Gelände bezeichnet.

3.Vereinzelt kommt eine Ableitung von dem seltenen deutschen Rufnamen Winther (wind+heri) infrage ,der bis zum 15 Jahrhundert im Gebrauch war.

Ein früherer Beleg für Familien Winter stammt aus Zürich :Burkardus dictus (genannt) Winter (ä.1287 )

Schreibweise

Deutsch Englisch Kyrillisch

Winter Winter Винтер
Winter Winter Винтер

Herkunft und Bedeutung
Zu diesem Familiennamen gibt es mehrere Herleitungen. In den meisten Fällen wird er mit der kalten Jahreszeit in Zusammenhang gebracht und gehört damit in erster Linie zur Kategorie der Zeitnamen

Der Winter hat vor allem bei den Völkern Nord- und Mitteleuropas eine herausragende Bedeutung. "Die Germanen unterschieden nur zwischen Winter und Sommer; auch einen Begriff für das Jahr hatten sie ursprünglich nicht. Die Zeit wurde vor allem nach Wintern berechnet." Im Gegensatz dazu weist die spanische Sprache schon früh Begriffe für fünf (!) Jahreszeiten auf: neben dem Brüderpaar Winter und Sommer auch die Zwischenzeiten Herbst und zwei Begriffe für den Frühling.

Unser heutiges Wort Winter wird vom althochdeutschen Adjektiv "wintar", neuhochdeutsch "feucht", abgeleitet. Damit verband man die "feuchte Jahreszeit", den Winter. Da die Winterzeit gerade in Nordeuropa Natur, Umwelt und das Alltagsleben der Menschen stark beeinflußte, fand sie einen entsprechenden Niederschlag in der Bildung von Übernamen.

Im Mittelalter erhielten Bauern den Namen Winter, wenn sie eine in jener Jahreszeit fällige Abgabe ("die wintergelt git man zuo sant Michels tag") zu überbringen oder eine Arbeitsverpflichtung (als "winterdiener") abzuleisten hatten.

Auf die - zum Teil sprichwörtlich verstandenen - Eigenschaften des Winters verweist auch diese Erklärung: "Der Name der Jahreszeit Winter (...) wurde einem Menschen im Hinblick auf die Zeit seiner Geburt, auf sein hohes Alter oder auf seine Gefühlskälte als Übername verliehen."

Verschiedene Namensvarianten nehmen als Wohnstättenname Bezug auf einen gleichlautenden Flurnamen, z. B. Winterhalde. Damit wurde ein an der Nordseite gelegenes Gelände bezeichnet, wo der Winter früher einsetzte bzw. später wich als an südlichen Lagen.Die auf diesem Gewannstück wohnenden Bauern wurden Winterhalder oder Winterhalter genannt.

Mit dem Doppelkonsonanten -th in der Wortmitte geschrieben ist der Familienname als seltener altdeutscher Taufname vor allem in Süddeutschland und Hessen bezeugt:Winther, Winithari oder Winither bedeutet im Germanischen "der Wendenkämpfer". Schutzpatron von Neuhausen (München) war der im 8. Jahrhundert wirkende Einsiedler Winither.

Nicht selten stellt der Familienname Winter einen Berufsnamen dar. Die Namensträger waren zum Beispiel Wanderarbeiter und verbrachten nur den Winter im heimatlichen Dorf.Das "Überwintern" illustrieren auch die Familiennamen Winterhocke und Vrowinther.

Varianten des Namens

Burkardus dictus Winter, Kanton Zürich 1287
Caspar Winter, 1491 Liegnitz
Wintherus Henlin de Karlstadt, 1311[
Michil wyntirhoke, 1381 Sohrau Land
Joh. Winterhocke, Brieger Domherr, 1541
Vrowinther, Alt-Breslau

Eine Vielzahl an gleich oder ähnlich lautenden Varianten treten in den deutschsprachigen Ländern auf: Winther, Wintter, Windter, Winnter, Winder; desgleichen Winterer, Winterhalder, Winterhalter. Mit Wynter und Wintour gibt es Namensabwandlungen in England und mit Vinter in Skandinavien. Winterin ist die Bezeichnung für eine Frau; die Varianten De Winter (Niederlande) sowie Winters, Wynters, Winterson ("Sohn des Winter") sind patronymisch gebildete Familiennamen. Verkleinerungsformen stellen dar: Winterl, Winterle, Winterlein.

Deutschland

Winther [81], Winterer [320], Winters [382], Winterer [320], Winterl [53], Winterle [81], Winterhalter [308], Winterhalter [527]

Die Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf die Häufigkeit der Namen in Deutschland laut Geogen. In Deutschland gab es laut DUDEN Familiennamen im Jahr 1996 -> 26.036 Telefonanschlüsse mit dem Namen Winter. Er nahm damit in der Namenstabelle mit einem Anteil von 0,1262% den 70. Platz ein

 
winter-wolgaДата: Пятница, 09.05.2008, 12:15 | Сообщение # 2
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Bekannte Namensträger

Fritz WINTER: deutscher Maler, 20. Jh.
Katharina WINTER: (* 4. Februar 1901 in Hamburg als Margaretha Juliane Catharina Winter; † 16. Mai 2005 in Berlin) war eine Unterstützerin der Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944.
Peter von Winter: deutscher Komponist 1754-1825.
Paul WINTER: Dozent für Musiktheorie und Musikgeschichte, Komponist und Organist.
Leon de WINTER: niederländischer Schriftsteller
Shelley WINTERS: US-amerikanische Filmschauspielerin
Jonathan WINTERS: US-amerikanischer Schauspieler

In der Datenbank FOKO finden Sie zum Beispiel folgende Einträge zum Familiennamen Winter:

Winter, 1693 und später in Dittersbach, Sachsen
Winter, 1485 und später in Augsburg, Schwaben
Winter, zwischen 1520 und 1600 in Themar, Thüringen
Winter, 1826 und später in Reinsdorf, Sachsen
Winter, 1806 und später in Zwickau, Sachsen
Winter, lutherisch, 1805 und später in Ruppertsgrün, Sachsen
Winter, evangelisch, 1650 und später in Seehausen, Sachsen-Anhalt
Winter, evangelisch, 1811 und später in Rodishain, Thüringen
Winter, evangelisch, 1845 und später in Schwenda, Sachsen-Anhalt
Winter, evangelisch, 1870 und später in Lutherstadt Eisleben, Sachsen-Anhalt
Winter, evangelisch, 1909 und später in Prillwitz, Pommern
Winter, evangelisch, 1845 und später in Schwenda, Sachsen-Anhalt
Winter, evangelisch, 1650 und später in Seehausen, Thüringen
Winter, evangelisch, 1811 und später in Rodishayn, Thüringen
Winter, evangelisch, 1775 und später in Heringen, Thüringen
Winter, evangelisch, 1909 und später in Prillwitz, Mecklenburg-Vorpommern
Winter, evangelisch, 1870 und später in Eisleben, Sachsen-Anhalt
Winter, lutherisch, 1637 und später in Mühlhausen, Thüringen
Winter, evangelisch, 1470 und später in Bockwa j. Zwickau, Sachsen
Winter, evangelisch, 1540 und später in Delitzsch, Sachsen

 
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